Es werden Kinder mit Entwicklungsstörungen bzw. Auffälligkeiten in folgeneden Bereichen behandelt:

  - Feinmotorik
  - Grafomotorik
  - Grobmotorik (Koordination, Gleichgewicht, Muskeltonus)
  - Wahrnehmung ( visuell, auditiv, taktil, kinästhetisch, olfaktorisch)
  - Integration der Sinne
  - Gedächtnis
  - Aufmerksamkeit
  - Konzentration
  - Geistig- kognitive Funktionen
  - Sozio- emotionales Verhalten
  - Lernstörungen (LRS, Dyskalkulie)

Therapiekonzept

  „ Das Kleinkind benutzt in seinen einzelnen Entwicklungsstufen jede Aktivität um Bausteine zu entwickeln, die jeweils das Fundament für eine komplexere und reifere Entwicklungsstufe bilden. Es ist ständig damit beschäftigt seine Tätigkeiten zu vervollkommnen, um damit höhere, geordnete Funktionen zu entwickeln. Selbstachtung, Selbstkontrolle und Selbstvertrauen entwickeln sich in dem Bewusstsein, dass der Körper als ein zuverlässiges sensomotorisches Gebilde existiert und rühren von einer guten Integration des Nervensystems her.“

- A.Jean Ayres -

Wird jedoch der innere Drang um seine Erlebniswelt zu entwickeln oder zu erweitern durch eine Behinderung oder Teilleistungsstörung gehemmt, entstehen Entwicklungsdefizite, die das Spielverhalten des Kindes und später das Lernen eines Schülers beeinträchtigen. Bei einer Lernstörung wird deswegen eine neurophysiologische bzw. neuropsychologische Therapie durchgeführt, in der ursächliche Hirnfunktionsstörungen behandelt werden. Die Eltern werden über die Behandlungsprinzipien und Inhalte informiert und zur häuslichen Förderung angeleitet.